2 - Über die Anden in den Nebelwald

Tag 5 und 6
Am Morgen ist unsere Gruppe vollständig.
5 deutsche Touristen, Cäsar, der Koch, ein Fahrer, Carolina unsere deutsch sprechende Reiseleiterin und Darwin. 
Einen ersten Stopp legen wir an einem See ein. 
Vögel beobachten und da die weit weg sind ... 
 ... schau ich mir die Landschaft an. Auch sehr schön.
 Die Fahrt geht über recht gute Straßen immer weiter in die Berge. Serpentinen schlängeln sich an den Bergrücken entlang.
Berge, landwirtschaftliche Terrassen, Dörfer, Weiden und Bäume.
Wir fahren immer höher hinauf.
 Wir sind hier in ca. 3800 Meter Höhe. 
Die schneebedeckten Berge sind 5000 bis 6000 Meter hoch.
 Im nächsten Ort ein Brunnen mit Figuren. Diese symbolisieren Tänzer
verschiedener Regionen. Es gibt jährlich ein Festival bei dem viele Gruppen aus dem ganzen Land im Ort ihr Können unter Beweis stellen.
 Die Straße wird nun zur Piste. Immer höher geht es hinauf. Wolken steigen auf.
 Hier heißt die Gegend wie sie aussieht. Nebelwald.
 Moose und Flechten wachsen an den Bäumen.
 Als wir am höchsten Punkt bei ca. 4200 m eine kurze Pause machen, kommt ein Radfahrer den Berg hinauf gestrampelt. Cooler Typ, der muss bei den Straßenverhältnissen hart im Nehmen sein.

Kurz vor unserem nächtlichen Quartier, machen wir zu Fuß einen Abstecher zum Nationalvogel Perus.
Dem roten Felsenhahn, der gerade in der Balzzeit ist.

Am nächsten Morgen können wir direkt vor der Hütte kleine Vögel bei der Futtersuche beobachten.
Hier der Kolibri im Schattenriss ...
und ganz nah.
Das Fernglas als wichtigstes Utensil. Ich hatte keins mit.
Auf diesem Baum haben sich viele Nebenbewohner eingenistet.
Webervögel haben ihr Nest direkt unter der Brücke angebracht.
Dann geht es mit dem Auto auf schmalen "Straßen" weiter.
Hier wird gebaut und ab und zu muss man gute Nerven haben und ein kraftvolles Auto.
Wenn die Geräte arbeiten, muss auch mal gewartet werden.
 Bei einem kurzen Einkaufsstopp versorgen wir uns mit frischem Obst und ... Kokablättern.
Der nächste Stopp ist irgendwo im nirgendwo. Doch was wir hier sehen ist phantastisch. Ein Einheimischer hat viele verschiedene Orchideen in seinem "Garten" mitten im Urwald zusammengesammelt.
Von ganz klein, mit bloßem Auge kaum als Orchideenblüte zu erkennen, bis zu den uns bekannten großblumigen ist alles dabei.
Und dann öffnet sich der Wald für einen wunderschönen Blick ins Tal. 
Auf diesem Fluß werden wir bald unterwegs sein.
Verladen des Gepäcks und Proviants.
Sehr unruhiges schnelles Wasser. Nur langsam gewöhne ich mich an diesen Anblick. Egal ist es mir nicht.
Am Nachmittag erreichen wir unser Quartier Eine einfaches Holzhaus, zwei Betten, Toilette, Dusche ... fertig. Dafür entdecke ich interessante Pflanzen.
Hibuskus
Beim abendlichen Rundgang entdecken wir interessante Spuren. Doch die Miezekatze selbst bekommen wir nicht zu Gesicht.

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