6 - Puerto Maldonado und Paranussplantagen

Tag 13 -15
Wir haben in Puerto Maldonado zwei Übernachtungen. Endlich die Akkus laden. 
Bananenstaude
Hibiskus mal ganz filigran ... super schön.
Marktbummel ... Fleisch und Fisch
Obst und die Gelbjacken sind Taxis.
Wir müssen die Formalitäten für unseren Grenzübertritt nach Bolivien abarbeiten. Mit Ruhe, Geduld und Warten ist das nach einiger Zeit dann endlich erledigt.
Am Abend wird gleich neben dem Quartier mit militärischem Miniaufmarsch die peruanische Flagge eingeholt.
Die einzigste Brücke über den Fluss weit und breit.
Abendessen vom Grill. Ich hatte Fisch, die anderen haben Fleisch gegessen.
Am Morgen steigen wir in ein anderes Boot und können die Brücke nochmal bewundern.
In der Bootsküche werden Vorbereitungen für die nächste Mahlzeit getroffen.
Grenzübertritt ... Geduld und warten. Für die Touristen geht es "zügig". Die Einheimischen warten viele Stunden.
Goldwäscher ganz einfach ...
... oder als Teamwork mit "Technik".
Das Wasser ist aufgewühlt und schmutzig.
Gegen Mittag erreichen wir das Paranusscamp. 
Hier ist Teamwork beim Ausladen des Bootes gefragt.
Zeltaufbau auf der überdachten Holzplattform, auf der sonst die Paranüsse gelagert werden.
Irgendwo dahinter im Wald war die Toilette für uns.
Diese wollten wir nicht benutzen.
Die Waschgelegenheit für uns ...
... nebenan für die anderen.
Paranussbaum, die sind riesig.
Leere Paranussschale
Zum knacken der Nuss gibt es einen Hammer. Die letztjährige Ernte schmeckt.
Nette Tierchen, die wir beim Abendspaziergang entdecken.
   Interessante Blüten.
Diese Samenkapseln beherbergen Samen, die einen intensiven roten Farbstoff abgeben. Man kann damit den Körper einschmieren und vor der Sonne schützen.
Vom Boot aus beobachten wir einen Specht.
Die reden miteinander.
Wir besuchen die Goldwäscher. Ein Taucher befindet sich mit einem dicken Schlauch auf dem Grund des Flusses und die Pumpen saugen den Sand nach oben.
Über spezielle Teppiche läuft die "Brühe" zurück in den Fluss. Das Gold ist schwer genug, um in den Fasern hängen zu bleiben. Die Teppiche werden dann getrocknet und mit einem uns nicht näher erläuterten Verfahren von dem Gold befreit.
Die Arbeit ist schwer. Es ist laut und schmutzig. Über die Umweltbelastung wird nicht gesprochen. Hier wird Geld verdient. Das ist verständlich.
Wir fahren weiter auf dem Fluss.
Vorbereitung für einen Fischzug.
Alle packen mit an.
Die Fische werden vom Sand befreit.
Reiche Beute und nun ...
... putzen, ausnehmen und grob filitieren.
Sieht aus wie Urlaub auf dem Bauernhof. Wir gehen uns waschen ... ja genau dort. (Ich akzeptiere den Wunsch, nicht im Internet erkannt zu werden.)
Am Flussufer versammeln sich die Schmetterlinge um Mineralstoffe aufzunehmen.
Die Papageien tun das auch.
  So ähnlich sollte das vor ein paar Tagen aussehen. Hier haben wir es eher aus Zufall entdeckt. Sehr schön, dass das noch geklappt hat.
Der Fang wird verarbeitet. Fischsuppe und gebratener Fisch. Geschmacklich sehr gut. Nur leider ist mein Magen-Darmtrackt beleidigt. Ich muss nachts zweimal raus ... in die Wildnis :-o .

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