Wir verlassen das Paranusscamp.
Frühstück und
Mittagessen gibt es auf dem Boot. Ich kann noch nicht wieder rif´chtig
essen und halte mich trocken Brot und peruanischen Kakao.
Die Crew trocknet den Fisch auf dem Bootsdach.
Immer häufiger sehen wir jetzt eine Besiedlung am Ufer.
Im Dschungeldorf
"Sena" steigen wir auf einen Pickup um. Vorher verabschieden wir uns
von der Bootsbesatzung und vor allem von unserem Koch. Er hat immer
versucht, auch unter widrigen Bedingungen, uns ein ordentliches und
schmackhaftes Essen zuzubereiten.
Am Wegesrand blüht es.
Die Piste ist staubig und ab und zu liegen auch mal Bäume rum.
Die Männer
sitzen hinten auf der Ladefläche. Die Sachen habe ich zu Hause mehrfach
eingeweicht und gewaschen, ehe die rote Farbe wieder raus war.
Flussquerung auf bolivianisch.
Hibiskus im Hotelgarten
Wir sind in Riberalta.
Herrliche Blüten.
Abendlicher Spaziergang zum Fluss.
Lecker Abendbrot
im Ortszentrum. Wenn man da so sitzt und schaut, fällt einem bald etwas
auf. Es ist viel Verkehr rund um den Platz.
Hier gilt, sehen und gesehen werden.
Am nächsten Morgen entdecken wir den Ara im Hotelgarten.
Ein Besuch einer Paranussfabrik steht auf dem Plan.
Lagerung, Reinigung, Entfernen der harten Schale,
Sortierung per Hand und mit UV-Licht, kontrollieren und abfüllen.
Ein langer Prozess und am Ende stehen große Kisten zum Versand bereit.
So wird in Bolivien gebaut.
Und so funktioniert ein Touristentaxi.
Weiter geht die Fahrt mit einem Pickup. An den Stromschnellen des "Madre de Dios"
Beeindruckend
Vor allem wenn man sieht was das Wasser mit seiner Kraft hervorbringt bzw. herausbildet.
In den Ortschaften blüht es. Wir sind in "Guayaramerin" und genießen die Abendstimmung.
Im Ortszentrum
fahren wieder die Autos und Motorräder ihre Runden. Doch irgendwie
scheint auch Karneval zu sein. Tanzgruppen stehen auf dem Platz und dann
werden die Straßen abgesperrt und ein Umzug der verkleideten Gruppen
beginnt.
Am nächsten Morgen überqueren wir den Fluss und sind ohne große Grenzformalitäten in Brasilien.
In klimatisierten Autos geht es über teilweise abenteuerlich anmutende Pisten in Richtung Porto Velho.
Das ist die Straße, wir fahren auf dem Randstreifen. Später werden die Straßen besser.
Die Landschaft hat sich verändert oder man muss sagen, der Mensch hat sie verändert.
Der Dschungel
ist entweder dem Gold zum Opfer gefallen (Hier wird der Boden komplett
"umgegraben". Was bleibt ist eine vegetationslose Sandwüste.) oder es
sind baumlose Viehweiden zu sehen.
Um das Unwetter zu dokumentieren, habe ich warten müssen bis mal eine Miniplantage mit Obstbäumen und Palmen vorbeihuschte.
Am Abend in Porto Velho.
Eine Schwalbenart? am Ufer des Amazonas.
Nicht nur Schiffe
tummeln sich auf dem Wasser. Im Wasser sind Flussdelphine. Doch diese
zu fotografieren ist nicht möglich. Sie sind zu schnell und viel zu weit
weg.
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